Weitere Schaumweine
FAQ
Schaumwein ist ein Oberbegriff für alle Weine mit Kohlensäure, die durch natürliche Gärung oder Kohlensäurezusetzen entstehen. Die Kohlensäure verleiht dem Schaumwein sein charakteristisches „Prickeln“. Bekannte Schaumweine sind Champagner, Prosecco und Sekt, aber es gibt viele weitere Varianten.
Schaumwein sollte kühl und lichtgeschützt gelagert werden, idealerweise bei 10-12 °C und in horizontaler Lage.
Da die meisten Schaumweine jung am besten schmecken, empfiehlt es sich, sie innerhalb weniger Jahre nach dem Kauf zu geniessen.
Die Kohlensäure im Schaumwein entsteht meist durch eine zweite Gärung, die entweder in der Flasche (méthode traditionnelle) oder in großen Tanks (Charmat-Methode) stattfindet. Dabei wird dem Wein Zucker und Hefe zugesetzt, die Kohlensäure erzeugen.
Schaumwein sollte gut gekühlt bei etwa 6-8 °C serviert werden. Diese Temperatur bringt die Aromen optimal zur Geltung und sorgt für ein angenehmes Mundgefühl durch die Kohlensäure.
Der Unterschied liegt hauptsächlich im Kohlensäuredruck. Schaumwein hat einen höheren Kohlensäuredruck (mindestens 3 Bar) und damit ein stärkeres Prickeln, während Perlwein (z.B. Frizzante) einen geringeren Kohlensäuredruck (1-2,5 Bar) hat und entsprechend leichter sprudelt.