BERLINER BRANDSTIFTER
Jetzt entdeckenSake
Einige international bekannte Marken sind:
- Dassai (Premium Daiginjo)
- Gekkeikan (traditionell und weit verbreitet)
- Hakkaisan (aus der Region Niigata)
- Tedorigawa, Kikusui oder Nanbu Bijin (je nach Geschmack und Stilrichtung)
Sake passt nicht nur zu Sushi und japanischer Küche. Er harmoniert auch mit Fisch, Geflügel, milden Käsen oder sogar Schokolade – abhängig von der Sake-Art.
Ja! Es gibt speziellen Kochsake (Ryōrishu), der Speisen Tiefe und Umami verleiht. Alternativ kann auch Trink-Sake verwendet werden – je höher die Qualität, desto besser das Ergebnis.
Nach dem Öffnen sollte Sake innerhalb von 1–2 Wochen konsumiert werden und im Kühlschrank aufbewahrt werden, um Frische und Aroma zu erhalten.
Sake hat in der Regel einen Alkoholgehalt von 13–16 % Vol., vergleichbar mit Wein.
Sake stammt aus Japan und wird ohne Gewürze oder Kräuter hergestellt, während chinesische und koreanische Reisweine oft aromatisiert oder stärker vergoren sind. Auch der Alkoholgehalt und die Geschmacksprofile unterscheiden sich deutlich.
Sake kann kalt, lauwarm oder warm getrunken
werden – je nach Sorte und Vorliebe.
Hochwertige Sorten genießt man meist gekühlt, einfache Sorten werden
traditionell warm serviert.
Sake wird vor allem nach dem Poliergrad des Reises unterschieden:
- Junmai (reiner Reis-Sake, ohne Zusatz von Alkohol)
- Honjozo (mit kleinem Zusatz von Alkohol)
- Ginjo / Junmai Ginjo (hochwertiger Sake mit stärker poliertem Reis)
- Daiginjo / Junmai Daiginjo (Premium-Sake mit sehr stark poliertem Reis)
Sake wird durch eine doppelte Fermentation produziert:
- Zunächst wird Reis poliert, gewaschen, gedämpft und mit Kōji-Schimmel versetzt, der die Stärke in Zucker umwandelt.
- Danach
folgt die alkoholische Gärung mit Hefe.
Nach der Gärung wird der Sake gefiltert, ggf. pasteurisiert und abgefüllt.
Sake ist ein traditionelles japanisches alkoholisches Getränk, das durch Fermentation von poliertem Reis hergestellt wird. Oft wird er auch als „Reiswein“ bezeichnet, obwohl die Herstellung eher dem Bierbrauen ähnelt.
Über Sake
Zwei Fragen bewegen die Menschheit seit Anbeginn der Zeit: War das Huhn oder das Ei zuerst da? Und ist Reiswein wirklich Wein? Die zweite Frage ist ziemlich einfach zu klären. Da nur Getränke, die aus Früchten der Weinrebe hergestellt werden, als Wein bezeichnet werden dürfen, handelt es sich bei Reiswein nicht um Wein. Dieser entsteht nämlich aus verzuckertem und fermentiertem Reis oder aus Reisstärke.
Trotzdem hat sich der Begriff Reiswein natürlich weltweit etabliert und bezeichnet als Sammelbegriff verschiedene alkoholische Getränke aus unterschiedlichen Ländern aus Asien. Dort weisen diese Weine ganz spezielle Charaktere auf.
Sake kommt aus Japan. Dieser japanische Reiswein ist die wohl populärste und bekannteste Variante. Auf der ganzen Welt verwendet Leute das Wort Sake sogar als Synonym für Reiswein. Der Perfect Serve ist leicht gekühlt oder Zimmertemperatur, gewärmt ist aber auch möglich. Am besten trinkt man ihn aus typischen Sake Bechern.Normalerweise trinkt man Sake pur, wie Wein eben. Aber es gibt auch Cocktails wie die Sake-Bombe oder Bomb und Drinks aus Premium Sake. Japanisches Essen ganz allgemein und Sushi wie Maki, Nigiri und Sashimi passen ganz besonders gut zu diesem Getränk. Natürlich auch alles andere, was den Umami Geschmack betont.
Sake wird gebraut und entsteht in einem Fermentationsprozess, der aus zwei Stufen besteht. Die Stärke ist eigentlich wasserunlöslich und wird zuerst in wasserlöslichen Zucker umgewandelt. Dieser wird dann durch Hefe zu Alkohol vergoren. Das Besondere bei Sake ist, dass beide Prozesse gleichzeitig während des Brauvorgangs stattfinden. Bei der Herstellung von Bier ist die Umwandlung von Stärke zu Zucker nach dem Maischen komplett abgeschlossen und erst danach fängt die Fermentation an.
Die Reiskörner poliert man zuerst und bereitet sie so auf den Gärprozess vor. Der Polierungsgrad für hochwertigen Sake liegt bei 50 bis 60% des ursprünglichen Gewichts, manchmal aber auch weit weniger. Wenn der Reis poliert ist, wird er gewaschen. Das entfernt die Rückstände des Reismehls. Danach wird er in Wasser eingeweicht und gedämpft. So erhält er eine feste Oberfläche und einen weichen Kern.
Je höher die Qualität von den drei Grundzutaten Reis, Wasser und Hefe ist, umso besser ist die Endqualität des Sake.
Von Sake gibt es unterschiedliche Arten, die natürlich entsprechend klassifiziert werden. Mit Futsū-shu wird eine Standard-Qualität bezeichnet. Diese Sake machen ungefähr 80% aus und werden meistens durch automatisierte Prozesse und in großen Mengen produziert. Es ist erlaubt, andere Zutaten wie Zucker, Alkohol, Wasser und Säuerungsmittel beizugeben. Sake mit noch besserer Qualität teilt man in die hier folgenden Kategorien ein.
Junmai-shu hat keinen vorgeschriebenen Poliergrad und keine Alkoholzugabe. Tokubetsu Junmai-shu hat einen Poliergrad von 60% oder weniger oder eine besondere Braumethode und keine Alkoholzugabe. Honjōzō-shu hat einen Poliergrad von 70% oder weniger und Alkoholzugabe. Tokubetsu Honjōzō-shu hat einen Poliergrad von 60% oder weniger oder eine besondere Braumethode und Alkoholzugabe. Ginjō-shu hat einen Poliergrad von 60% oder weniger und Alkoholzugabe. Junmai Ginjō-shu hat einen Poliergrad von 60% oder weniger und keine Alkoholzugabe. Daiginjō-shu hat einen Poliergrad von 50% oder weniger und Alkoholzugabe. Und Junmai Daiginjō-shu hat einen Poliergrad von 50% oder weniger und keine Alkoholzugabe.
Wir führen für Sie diese Sake im Sortiment in verschiedenen Grössen (cl):
· Dassai
· Toko
· Suishin
· Kizakura
Natürlich können Sie Sake in der ganzen Schweiz in Shops oder auch online kaufen, besonders in Bern und Zürich. In Zürich gibt es sogar einen speziellen Japan Shop. Als Zubehör empfehlen wir Ihnen ein Sake Buch mit vielen weiteren und wertvollen Informationen über dieses Getränk.