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Gin
Heutzutage ist Gin wortwörtlich in aller Munde. Den Long Drink Klassiker mit Tonic Water kennen wohl alle.Die klassischen und beliebten Cocktails Gin Fizz und Martini sind genauso legendär. Und durch den neuen Trendcocktail Basil Smash wurde der Wacholderschnaps sogar noch beliebter.
Über die Geschichte des Gins
Doch das war nicht immer so. Denn die Geschichte des Gins ist gar nicht so klar wie das Getränk selbst. Im 17. Jahrhundert kämpften englische Soldaten im spanisch-holländischen Krieg gegen Holländer und Franzosen. Sie brachten den „Gin“ danach mit nach England. Den Namen erhielt der Wacholderschnaps aber erst dort. Er wurde abgeleitet vom niederländischen Wort „ jenever “ resp. dem französischen „ genévrier “ (Wacholder).
Herstellung von Gin
Für seine Herstellung wird Agraralkohol oder Ethylalkohol aus beliebigen kohlenhydrathaltigen Ausgangsstoffen gebrannt. Meistens benutzt man Getreide oder Melasse dafür. Dieser Alkohol wird dann gereinigt. So entsteht geruchs- und geschmacksneutraler Neutralalkohol . Seinen typischen Geschmack erhält der Gin dann durch die Aromatisierung mit Gewürzen oder Botanicals. Dazu zählen vor allem Wacholderbeeren und Koriander, aber auch Zitronen- und Orangenschalen, Anis, Ingwer, und natürlich viele weitere. Die Aromatisierung geschieht während der Destillation oder nachträglich z.B. durch Mazeration respektive Kaltauszug. Ohne Botanicals geht bei Gin eigentlich nichts. Er ist definitiv das vielseitigste Destillat und bietet viel mehr Möglichkeiten zu experimentieren als andere Spirituosen, z.B. Vodka.
Zuerst galt der Gin als „Arme-Leute“ Schnaps. Doch nachdem die Regierung in England den freien Handel und das private Brennen verboten hatte, fand die neue Spirituose durch die marktwirtschaftliche Verknappung schnell ihren Weg in die Oberschicht. Auch in den USA war Gin während der Prohibition natürlich verboten. Das hielt die Leute aber nicht davon ab, ihn in der eigenen Badewanne selbst zu brennen. Seitdem ist viel passiert.
Heute gibt es viele unterschiedliche Arten:
- der London Dry Gin und der Dry Gin sind trocken, letzterer weniger wacholderbetont
- der Sloe Gin erinnert stark an einen Likör
- der Old Tom Gin ist für Leute, die es lieber süsslich mögen
- der Aged oder Reserve Gin zählt zu den inoffiziellen Sorten und wird nach der Destillation eine Zeit lang in Holzfässern gelagert
- der New Western Gin schmeckt nicht nach Wacholder und so auch fast nicht nach Gin
- der Genever und der Jenever kommen aus den Niederlanden oder Belgien und gelten als Vorläufer des heutigen Gins
Weiter gibt es Plymouth Dry Gin , Compounded Gin und Small Batch Gin . Und natürlich auch den einen oder anderen Schweizer Gin .
Passend dazu findet man heute auch viele unterschiedliche Tonic Sorten . Besonders das Fever-Tree Tonic Water ist sehr beliebt. Das hochwertige Chinin der “Fever-Trees” (Fieberbäume) aus der demokratischen Republik Kongo gibt diesem Tonic seinen Namen.
Bei uns bieten wir über 270 verschiedene Gins an. Hier eine kleine Auswahl der bekanntesten und erfolgreichsten Marken und Produzenten:
- Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin
- Tanqueray Gin
- Hendrick’s Gin
- Bombay Sapphire London Dry Gin
- Brockmans Intensely Smooth Premium Gin
- Brooklyn Gin Small Batch
- Citadelle Gin de France
- Gin Mare Mediterranean Gin
Dazu haben wir natürlich auch das eine oder andere passenden Gin & Tonic Glas im Sortiment, z.B. die Copa Gläser von Bulldog , von Gordon’s , von Brockman , oder Bombay und die Go Vino Gläser von Fever-Tree .
Aber der persönliche Lieblings-Gin schmeckt eigentlich in jedem Glas.