Gleichzeitig ein Alltagsprodukt und doch hat es auch immer einen eindeutigen Hauch von Exklusivität und Qualität. So lässt sich Olivenöl wohl am besten beschreiben. Bei diesem Öl handelt es sich um ein Pflanzenöl, das aus dem Fruchtfleisch und dem Kern der Olive, also den Früchten des Olivenbaums, gewonnen und dann gepresst wird. Danach wird es zu Öl weiter verarbeitet und darf in keiner Küche fehlen. Olivenöl gilt aufgrund der vielen ungesättigten Fettsäuren und freien Fettsäuren als gutes Öl oder gesundes Öl. So kann Olivenöl sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. Ursprünglich fest in der mediterranen Küche verankert, hat Olivenöl zuerst die Länder der Europäischen Union erobert und dann Fans auf der ganzen Welt gefunden. Am Anfang war besonders die Qualität des spanische Olivenöls und das italienische Olivenöls bekannt und beliebt.

Spanien stellt dann auch weltweit am meisten Olivenöl her. Dann folgt Italien, das auch den bekannten Begriff extra vergine oder Olio geprägt hat. Aber auch in Portugal und Griechenland wird Olivenöl von hoher Qualität, besonderem Geschmack und köstlichen Aromen produziert. Und Griechenland hatte 2016 den größten Pro-Kopf-Verbrauch.

Olivenöl allgemein und extra vergine oder Bio insbesondere sind ganz klar ein Produkt der Feinkost und passt zu vielen Essen. Es gibt unzählige Rezepte, die einfach perfekt mit Olivenöl harmonieren, auch wenn es sich nicht optimal zum Braten eignet. Nur schon ein paar Tropfen auf einem Stück Brot mit ein bisschen Salz schmeckt extra lecker. Zur Verfeinerung von Salaten und Gemüse oder andere Lebensmittel eignet sich das Öl ebenfalls. Gleiches gilt für Focaccia. Überall beim Kochen kommt Olio di oliva als beliebtes Öl zum Einsatz.

Aber nicht jedes Olivenöl ist wie das andere. Die Bezeichnung extra vergine ist italienisch und eine Qualitätskennzeichnung für das jeweilige Öl. Im deutschen Sprachraum verwendet man dafür den Begriff natives Olivenöl extra. Dieses wird direkt aus Oliven und nur mit mechanischen Verfahren hergestellt. Auf jegliche Wärmeeinwirkung wird dabei verzichtet, daher der auch oft verwendete Begriff kaltgepresstes Olivenöl. Der Säuregehalt beträgt hier maximal 0,8 % oder weniger. Das Öl hat dann keine sensorische Fehler und ist für den Verzehr geeignet. Ist der Säuregehalt etwas höher, nämlich maximal 2 % oder weniger, handelt es sich um ein natives Olivenöl. Es hat leichte Fehler aber ist durchaus auch für den Verzehr geeignet. Ein raffiniertes Olivenöl hat einen Säuregehalt von maximal 0,3 %. Die typischen Geschmacks- und Geruchsanteile des Olivenöls fehlen hier aber. Deshalb darf es auch nicht an den Verbraucher abgegeben werden, sondern muss weiter zu einem Olivenöl ohne weitere Zusatzbezeichnungen verarbeitet werden. Das ist der Fall, wenn man raffiniertes Olivenöl mit nativem Olivenöl extra oder mit nativem Olivenöl mischt. Dabei wird das Mischungsverhältnis nicht vorgeschrieben, es kann also von 1 bis 99% alles sein.

Wir haben für Sie viele verschiedene Sorten und gutes Olivenöl im Sortiment. Sie können diese hochwertigen Olivenöle in unserem online Shop kaufen oder in unseren Filialen:

• Esporão

• Herdade Da Malhadinha Nova

• Quinta Do Isaac

• Quinta Do Crasto

• Colle Massari

Weitere bekannte Marken sind etwa:

• Bertolli

• Monini

Möchten sie ihrer Familie oder Freunden Zuhause ein gutes Olivenöl mit hoher Qualität servieren, dürften sie bestimmt bereit sein, ab CHF 10.00 für eine Flasche Öl zu investieren. Suchen sie verschiedene Sorte in unseren Online Shop.