
Roséwein
FAQ
Roséwein wird aus Rotweintrauben hergestellt, wobei der Most nur kurze Zeit mit den Traubenschalen in Kontakt bleibt. Dieser kurze Kontakt sorgt für die typische rosa Färbung. Danach wird der Wein wie Weisswein weiterverarbeitet.
Der Unterschied liegt vor allem in der Verarbeitung der Trauben. Bei Rotwein bleibt der Most während der Gärung lange mit den Traubenschalen in Kontakt, was zu einer intensiven roten Farbe führt. Weisswein wird aus weissen Trauben ohne Schalenkontakt hergestellt. Roséwein kombiniert beide Methoden, indem der Kontakt mit den Schalen kurz gehalten wird.
ODER DARF ES NOCH ETWAS ANDERES SEIN?
ZU UNSEREN WEISSWEINEN ZU UNSEREN ROTWEINEN
Für Roséwein werden hauptsächlich rote Trauben wie Grenache, Syrah, Pinot Noir oder Sangiovese verwendet. Die Wahl der Rebsorte beeinflusst den Geschmack und die Intensität der Farbe.
Roséwein bietet eine frische, fruchtige Aromatik, die oft an Beeren oder Zitrusfrüchte erinnert. Er ist leichter als Rotwein und intensiver als Weisswein, was ihn besonders vielseitig macht.
Ja, die meisten Roséweine entfalten ihr volles Aroma, wenn sie jung getrunken werden, idealerweise innerhalb eines Jahres nach der Abfüllung.
Industriell hergestellter Rosé entsteht oft durch das Mischen von Rot- und Weisswein, was im Gegensatz zu echtem Rosé weniger aufwendig ist und qualitativ als minderwertig gilt. Echter Rosé entsteht durch den direkten Kontakt des Mosts mit den Schalen.