Erzeugt wird Elephant-Gin in Schwechow, 80 Kilometer vor Hamburg gelegen. Tessa und Robin Gerlach brachten die Idee für ihr Produkt von einer Afrikareise mit, arbeiteten für seine Entwicklung mit Fachleuten zusammen und testeten viele Monate lang, bis das Ergebnis ihren Vorstellungen entsprach. Es kann sich auch sehen lassen: World Spirits Award 2017: Gold; The Spirits Masters 2017: Gold, sowie schon beim World Spirits Award 2016 Double Gold.
Afrikanische Kräuter treffen auf deutsche Gründlichkeit, so im Elephant Gin. Das Destillat aus Hamburg setzte von Anfang an auf höchste Qualität und ist mittlerweile vielfach preisgekrönt: Im Elephant-Gin treffen die Aromen von getrocknetem Wermut und den Pflanzen Buchu, Teufelskralle und Löwenschwanz aus Südafrika auf frische Äpfel und Quellwasser aus Deutschland. Dazu gesellen sich, aus Malawi kommend, gemahlene Früchte vom Baobab oder Affenbrotbaum. Weitere Botanicals sind Holunderblüten, Lavendel, Schalen von süssen Orangen, Latschenkiefernadeln, Kassienrinde, Ingwer und Pimentbeeren. Diese 14 Botanicals zusammen verleihen dem Elephant-Gin dieses besonders milde, aber sehr komplexe Bouquet mit den balancierten blumigen, fruchtigen, kräuterigen und würzigen Noten.
Elephant-Gin wird in einer dampfbeheizten 500-Liter-Kupferbrennblase traditionell destilliert, es ist eine Obstgeistanlage von Arnold Holstein. Vieles in der Produktion und Verpackung ist Handwerk: von Hand werden auch die Flaschen nummeriert und mit gedrehten Kordeln verziert. Das dreieckige Etikett erinnert an eine Briefmarke, die Rückseite des Rückenetiketts, und darum von vorne sichtbar, ist eine alte illustrierte Karte der Südküste Afrikas. Von dort kommt auch das Rezept des Cocktails Tembe: 50 Milliliter Elephant-Gin, je ein Spritzer Absinth und Lillet blanc, ein Zitronenschalenstreifen und etwas schwarzer Pfeffer.
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