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Wer an Schaumweine aus Spanien denkt, muss an Cava denken. Denn der spanische Schaumwein Cava ist die spanische Antwort auf den deutschen Sekt und den Champagner aus Frankreich, Schaumwein eben. Spanien ist das grösste Anbaugebiet für Wein der Welt, dafür sorgen die 1,2 Millionen Hektar Fläche, auf denen Wein angebaut wird. Spanien ist für seinen Rotwein berühmt und bekannt, doch die Weissweinproduktion macht tatsächlich fast die Hälfe der ganzen Produktion von Wein in Spanien aus. Das liegt unter anderem auch an Airén, Macabeo und Moscatel, also den weissen Rebsorten, die für die Produktion von spanischem Schaumwein und Cava verwendet werden.Die Region Katalonien im Nordosten Spaniens ist bekannt für ihren besonders spritzigen Cava. Diese Tradition starteten bereits die Griechen in Katalonien, als sie in Katalonien Rebstöcke kultivierten. So wurde die ganze Region Katalonien bekannt durch den Cava, der zum ersten Mal 1870 produziert wurde. Die Rebsorte Parellada ist die qualitativ höchstwertigste und eine der wichtigsten weißen Rebsorten in der Region Katalonien.
Cava ist ein Qualitätsschaumwein. Und als solcher Schaumwein ist seine Produktion an strenge Vorschriften gebunden, wie beim Champagner auch. Dazu zählen zum Beispiel der Ertrag der Weinberge, den Rebsorten, die für die Herstellung von Cava in Spanien überhaupt zugelassen sind, und nicht zuletzt sogar der Druck der Kohlensäure und der Gehalt des Alkohols des fertigen Cavas. Vergleicht man Cava mit Champagner unterscheiden sich beide Schaumweine in der Klassifizierung (Herkunft resp. Stil) und den Rebsorten, die erlaubt sind und verwendet werden. Cava hat viel strengere Qualitätsanforderungen als Sekt, deshalb sollte man diese beide Schaumweine nicht gleichstellen.
Bei Cava unterscheidet man zwischen Cava DO, Cava Gran Reserva und Cava de Paraje Calificado.