Weizen
Über Weizen
Wenn Bier mit einem
hohen Weizenmalz-Anteil
gebraut wird, spricht man von
Weizenbier
oder
Weizen. Diese Biere werden meistens
obergärig
und mit
Hefe
gebraut und sind
hell. Im Volksmund wird der Begriff
Weissbier
oder
Weißbier
besonders im Süden von Bayern gerne auch als Synonym für Weizenbier verwendet. Weissbiere können aber auch traditionell mit Gerste gebraute Biere sein.
Die Produktion von Bier aus Weizen gab es schon vor vielen Jahrtausenden in
Babylon
und
Ägypten. In Europa hat man bis im
späten Mittelalter
mit alle
Getreidearten
gebraut. Also wenn es lokal genug gab auch mit Weizen. Die
Weizenbiersorten, wie wir sie heute kennen, entstanden aber erst im
16. Jahrhundert.
Im Jahr 1548 hat der Freiherr von Degenberg das Recht erhalten, im Norden der Donau Weizenbier zu sieden. Sonst durfte im Rest von Bayern damals kein Weizenbier gebraut werden. Denn Weizen war damals für die Ernährung der Leute reserviert, auch wenn sich nicht alle an das Brauverbot hielten und der Freiherr von Degenberg sein Recht mehrmals verteidigen und bestätigen musste. Der bayrische Staat hatte mit dem Weizenbiermonopol eine gesicherte Einnahmequelle.
Mit der Zeit wurden aber auch in anderen Ländern in Deutschland gebraut.
Bayrische Weizenbiere braut man immer mit
obergärig
mit
Hefe, die Maische besteht ausser aus Gerstenmalz auch aus Weizenmalz uns somit aus
mehreren Getreiden. Die Anteile können variieren. Der Weizenanteil liegt oft bei bis zu 70%.
Auch wenn die Herkunft des Weizenbiers Bayern und Deutschland ist, wird heute auch in der
Schweiz
Weizenbier produziert.
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