Wein
Wein – Fachbegriffe, Geschichte und Hintergrund
Wein ist das älteste alkoholische Getränk und genauso vielfältig. Es gibt leichte und schwere Rotweine. Dabei gilt es jeweils den Perfect Serve zu beachten. So werden leichte, frische und gute Weine ideal bei 14-16 Grad Celsius serviert, schwere Weine bei 16-18 Grad Celsius. Italien, Spanien, Frankreich und Chile gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Aber auch unsere Schweiz hat eine lange und interessante Tradition wenn es um das Thema Wein geht. Cabernet Sauvignon und Sangiovese sind die bekanntesten und weit verbreiteten Rebsorten. Es gibt aber unzählige weitere zu entdecken. Rotwein kann auf unterschiedliche Arten hergestellt werden, bio oder biodynamisch und vegan zum Beispiel.
Auch Weissweine gibt es in unterschiedlichen Variationen und Stile. Der bekannteste und beliebteste ist sicher der trockene Weisswein. Hier kann man weiter zwischen aromatischen und neutralen Weinen unterscheiden. Es gibt auch frische, fruchtige und natürlich süsse Weissweine.
Und obwohl Wein unser ältestes alkoholische Getränk ist, ist das richtig fachkundige Verständnis und Grundwissen gar nicht so einfach, gerade für EinsteigerInnen. So gibt es eine grosse Vielfalt an önologischen und weinbaulichen Fachbegriffen, die man kennen sollte. Wie zum Beispiel das Bouquet, das den Geruch beschreibt, den der Wein im Glas entfaltet. Oder das Dekantieren, die durchaus populäre Vorgang, den Wein zuerst von der Flasche erst in eine Weinkaraffe und danach erst in ein Glas zu giessen. Wenn man den Körper beschreibt, ist von der aromatischen Dichte und der geschmacklichen Beschaffenheit des Weins die Rede. Beides hängt jeweils vom jeweiligen Alkohol- und Zuckergehalt sowie den Extrakten ab.
Schaumweine wie Champagner gelten allgemein als edlere und edle Weine. Sie enthalten Kohlenstoffdioxid und stehen deshalb unter Druck.
Schaumwein oder einfach Wein, der Begriff Cuvée beschreibt einen Wein, den man zusammengestellt hat. Wie? Indem man Weine mit der gleichen Herkunft nimmt, die zwar verschiedene Jahrgänge haben können. Gleiches gilt für die Weinbergslagen und gegebenenfalls auch für die Rebsorten. Der Jahrgang gibt immer das Jahr der Weinlese an, also dann, wenn die Trauben geerntet wurden. Der Ausbau beschreibt immer alle Arbeiten im Weinkeller selbst. Das kann alles von der Gärung bis zur tatsächlichen Abfüllung des Weins sein. Aber eigentlich meint man wortwörtlich nur die Lagerung des gerade neu vergorenen Weins in einem Stahltank oder einem Holzfass. Keltern hingegen definiert die Gewinnung des Traubensafts. Das kann entweder durch eine direkte und gezielte Pressung oder einfach auch durch die Einwirkung des natürlichen Eigengewichts geschehen. Dann platzen die Trauben nämlich einfach von selber auf.
Für alle Weine gibt es interessante und kulinarische Food Pairings. Aber auch sonst spielen Weine als Zutat in vielen Rezepten eine wichtige Rolle.
Noch ein paar andere wichtige Begriffe rund um den Wein ist die Lage, die den geographischen Standort des Weinbergs eines Weins definiert. Es gibt noch die Unterscheidung einer Einzellage. Dann ist eine klar definierte, mehrere Hektar grosse Fläche gemeint, die sich in mehrere kleinere Parzellen aufteilt. WinzerInnen sind Landwirte, die sich auf die Weinherstellung oder Vinifikation und das Pflegen von Weinreben spezialisiert haben. Sie haben oft ein Weingut, damit meint man den landwirtschaftlichen Betrieb, der den Anbau von Weinreben betreibt. Und diese bestehen meistens aus Weinbergen oder Weingärten. Diese Begriffe beschreiben eine mit Rebstöcken bepflanzte und landwirtschaftliche Fläche. Sie liegt eigentlich immer in einer steilen, flachen oder Hanglage. Die Vinifikation definiert wie bereits erwähnt alle Arbeiten, der Weinbereitung im Weingut. Das umfasst alles von der Lesung der Trauben bis am Ende zum Abfüllen des komplett fertigen Weins. Spätestens dann muss man wissen, wie die Lagerfähigkeit des Weins ist. Damit legt man die Jahre fest, die ein Wein danach in der Flasche verbringen sollte, um seinen optimalen Geschmack zu erreichen.
Die Wissenschaft der Erzeugung des Weins sowie des Weinbaus fasst der Begriff Önologie zusammen. Tannine sind Gerbstoffe. Sie gehen von den roten Weintrauben oder vom Holzfass in den Wein über und dadurch für die Struktur des Weins sorgen. Als Nebeneffekt hinterlassen sie einen trockenen Eindruck im Mund. Die Säure dagegen hat einen Einfluss darauf, ob der Wein fade, frisch oder ausgewogen ist, was eben vom Säuregehalt abhängt.
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