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Kein Apéro ohne Aperol?

Sprudelnder Prosecco, fruchtige Schorle oder herber Likör: Der Aperitif ist Begrüssung und Start in den Abend. Dabei geht es nicht um den Alkohol, sondern vielmehr um die Auszeit vom Alltag, die man sich gönnt. Der Aperitif ist eine Momentaufnahme, die bewusst eine Grenze setzt zwischen dem (Arbeits-)Alltag und dem privaten Teil des Tages. Aus dem mediterranen Raum kommend hat sich der Aperitif in der Schweiz schon lange etabliert – wie könnte man auch etwas dagegen haben, den Abend um einen erfrischenden Drink zu erweitern? 

In den letzten Jahren führte gerade im Sommer kein Weg an Aperol Spritz vorbei. So hat das Mixgetränk Aperol geradewegs an die Spitze der Aperitifs katapultiert. Doch für diese Position gibt es viele Anwärter, die dem Aperol das (Soda-)Wasser reichen können und die Show stehlen möchten. Wir haben einige Alternativen für Sie zusammengestellt.

Alternative Aperitifs

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Seinen Ursprung hat der Aperitif als Appetitanreger. Zu den ersten Aperitifs gehörten daher vor allem kräuterhaltige Liköre und Bitter. Hier denken wir an italienischen Amaro und Campari, Anisgetränke aus Frankreich oder Ouzo sowie Raki aus dem Mittelmeerraum. Der kräuterhaltige Wermut gilt als einer der ersten Aperitifs. Zu süsse oder reichhaltige Drinks eignen sich im Gegensatz nicht unbedingt als Aperitif, da sie bereits eine sättigende Wirkung haben können.

Übrigens muss ein Aperitif nicht immer alkoholhaltig sein. Hier geht es vor allem um Genuss und Geselligkeit. Darum ist in den letzten Jahren die Nachfrage nach alkoholfreien Alternativen gestiegen. Beliebt sind hier Fruchtschorlen, alkoholfreie Bitter oder auch Tonics.

Alkoholfreie Alternativen

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