Whisky wird in einem mehrstufigen Prozess aus Getreide hergestellt. Die Hauptzutat ist Gerste. 

Die wichtigsten Schritte sind: 

1. Mälzen: Die Gerstenkörner werden in Wasser eingeweicht, um sie zum Keimen zu bringen. Dabei wandelt sich die Stärke in Malzzucker um. Im Anschluss wird die gekeimte Gerste (Malz) getrocknet. Dazu wird oft Torfrauch verwendet, der für einen rauchigen Geschmack sorgt. 

2. Maischen: Das getrocknete Malz wird gemahlen und mit heissem Wasser vermischt, um den Malzzucker herauszulösen. 

3. Gärung: Das so gewonnene Extrakt wird mit Hefe versetzt und einige Tage vergoren, bis eine alkoholhaltige Maische entsteht. 

4. Destillation: Die Maische wird in kupfernen Brennblasen (Pot Stills) zweimal destilliert. Durch die zweite Destillation entsteht der eigentliche Rohbrand mit ca. 65-70% Alkohol. 

5. Reifung: Der Rohbrand wird mindestens 3 Jahre (in den meisten Fällen länger) in Eichenfässern gelagert. In dieser Zeit entwickelt der Whisky sein charakteristisches Aroma und seine Farbe.