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HIER KLICKENEngland, Land der Royals und des etwas weniger königlichen Nationalgerichts Fish&Chips, ist natürlich auch die Heimat des Gins. Und des Dry Gins. Und des London Dry Gins. Und des London Gins. Kurz: in England ist guter Gin zu Hause. Aber was macht einen guten Gin aus?
Mit der heute extrem populären Spirituose aus Wacholder ist eigentlich kein anderes Land so sehr verbunden wie England. Es gibt natürlich auch andere Länder als England, die heute eine bemerkenswerte Gin-Tradition pflegen, aber England bleibt die Nummer Eins. Selbst die Tradition des Gin Tonics fand in England ihren Anfang. Der Vorgänger des heutigen Gins ist der Genever und dieser kommt aus den Niederlanden. Auch ist klar, dass die Engländer in den Niederlanden zum ersten Mal auf den Geschmack des Wacholderdestillats kamen. Dieser war und wird aber noch mir anderen Zutaten, wie zum Beispiel Angelikawurzeln und Koriandersamen, angereichert. Die Engländer machten aus dem Genever dann den Gin und das nicht nur, weil sie die holländische Bezeichnung für diese Spirituose fast nicht aussprechen konnten. Die preiswerten Getreidepreise waren auch mitverantwortlich, wieso das neue Destillat aus Wacholder in England zum Erfolg wurde. So sehr sogar, dass die Menge des verkauften Gins zeitweise sogar den Verkauf von Bier übertrumpfte.
Bombay Sapphire, einer der bekanntesten Gins heute, wurde erst 1987 eingeführt und gehört nun seit 1998 zu Bacardi. Das Rezept für Bombay Sapphire soll aus London und dem Jahr 1761 stammen. Ein Beweis für die alte Gin Tradition in London. Es überrascht also nicht, dass mit dem London Dry Gin sogar eine Gin Sorte nach London benannt ist. Auch wenn London Dry Gin seinen Ursprung gar nicht in London hatte. Viel wichtiger als die geographische Verbindung zur Englischen Hauptstadt sind die strengen Regeln für London Dry Gin bei der Herstellung. Diese muss sehr rein sein im Gegensatz zu einem normalen Dry Gin. Künstliche Aromen dürfen hier nicht beigefügt werden. So zeichnet sich ein London Dry Gin auch durch seine starke Note von Wacholder aus. Am anderen Ende des Reinheitsspektrums von London Dry Gin oder auch Dry Gin ist Old Tom Gin oder kurz nur Tom Gin. Während bei London Dry Gin kein Zucker oder Zusatzstoffe begefügt werden dürfen und bei Dry Gin immerhin die Zugabe von Zucker ein Tabu ist, ist das bei Tom Gin ausdrücklich
Ein ebenfalls sehr bekannter und beliebter London Dry Gin ist Tanqueray Gin. Tanqueray Gin gehört zu den klassichen Gin, den man pur genauso gut wie gemischt mit Tonic oder als Cocktail geniessen kann. Tanqueray ist nach seinem Gründer und Erfinder Charles Tanqueray benannt und ist ein sehr klassischen Gin. Beefeater London Dry Gin, Whitley Neill Gin, Plymouth Gin und Bulldog Gin sind weitere bekannte Britischer Gin. Bei dieser Aufzählung darf der Gordons London Dry Gin natürlich auch nicht fehlen.