Am Rand des Weindorfes Fläsch im Bündner Rheintal steht ein markantes Ensemble in den Rebbergen: das Weingut Gantenbein. Seit 1982 machen Martha und Daniel Gantenbein hier Wein. Sie wussten: Massgebend ist die Rebe. Also pflanzten sie Burgunder-Klone in ihre Rebberge. Sie lernten: Die Traube darf nichts verlieren auf dem Weg von der Rebe in die Flasche. Also haben sie den Betrieb danach eingerichtet: Traubengut und Saft fliessen entlang der Schwerkraft, weder wird gepumpt noch filtriert. Fünf Hektaren − und damit der grosse Teil − gehören dem Pinot noir. Eine Hektare gehört dem Chardonnay. Und auf zwanzig Aaren schliesslich wird Riesling angebaut. Gantenbein wird nur über ein kleines Netz von Weinhandlungen vertrieben.

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